Heilpraktikerin Christiana Purol, Mitglied im Fachverband deutscher Heilpraktiker e.V.
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Die sanfte Wirbeltherapie nach Dorn

Ursprung der Dorn Therapie 

Allgemeines zur Dorn Therapie  

Durchführung der Dorn Therapie 

Die Wirbelsäule in Kürze

Beckenschiefstand

Rückenschmerzen - eine Zeiterscheinung      Dorn Wirbeltherapie

    

Bereits jeder vierte Deutsche klagt über Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule. Von etwa 20 Millionen Patienten mit chronischen Schmerzen oder immer wiederkehrenden Schmerzen sind geschätzt zwei Drittel Rückenschmerz - Patienten. Rund 60% befragter Erwachsener gaben an im vorangegangenen Jahr unter Rückenschmerzen gelitten oder sich beeinträchtigt gefühlt zu haben.  

Erkrankungen der Wirbelsäule sind längst keine Erkrankung des hohen Alters mehr, ganz im Gegenteil: Viele junge Patienten leiden schon frühzeitig an Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen. Selbst Kinder (z.B. durch erschwerten Geburtsvorgang) und Jugendliche leiden vermehrt unter Rückenschmerzen. Die Ursachen sind ebenso breit gefächert wie das Erscheinungsbild der Erkrankung.    

Häufigste Ursache ist sicherlich die mangelnde Bewegung in Verbindung mit sitzender Tätigkeit, welche das Verkümmern der Rückenmuskulatur geradezu provoziert. Fehlbelastungen z.B. bei schwerer körperlicher Arbeit oder durch falsches Heben, falsches Schuhwerk und Übergewicht führen ebenfalls nicht selten zu Rückenschmerzen. Nicht nur chronische Rückenschmerzen, auch akute Schmerzen der Wirbelsäule in Form von Ischialgien, oder im Volksmund Hexenschuss genannt, sind  vielen Menschen nicht fremd. 

Der Schmerz ist ein Signal, ein Hinweis des Körpers, dass etwas im Moment mit dem Rücken oder den Gelenken nicht in Ordnung ist. Dieser Schmerz möchte uns vor größerem Schaden bewahren. Dieses Signal sollte nicht dauerhaft durch Spritzen und Schmerzmittel unterdrückt werden. Den Grund der Schmerzen zu erkennen und anschließend zu korrigieren erscheint als der bessere Weg.   

Unsere Wirbelsäule ist ein stabiles und doch sehr bewegliches Knochengerüst, das dem Körper überhaupt erst seine äußere Form, Stabilität und Beweglichkeit ermöglicht. Im Idealfall ist dieses Knochengerüst annähernd symmetrisch, harmonisch und in einer statisch-dynamisch ausgeglichenen Anordnung. Gab es Lebenssituationen, die diese „Ordnung der Knochen“ gestört hat, können sich die Gelenke zwischen den 24 Rückenwirbeln und den Gelenken am Kreuzbein „verschieben“. Häufig versucht der Körper dies durch meist unbewusste Bewegungen zu korrigieren, was nicht selten längerfristig eher kontraproduktiv ist. Das Knochengerüst muss also wieder in seine ursprüngliche Anordnung gebracht werden, damit die Beschwerden ursächlich behandelt werden können.    

Die Wirbelsäulenbehandlung nach Dorn beginnt dort, wo häufig die Entstehung der Probleme beginnt: Basisbehandlung ist immer Korrekturen der unterschiedlichen Beinlänge. Sind die „Stützsäulen“ für unser Becken ungleich, ist auch das Becken bei der täglichen Bewegung schief. Häufigste Ursache hierfür ist der Beckenschiefstand. Im Idealfall ist das Becken die waagerechte Basis für eine aufrechte Wirbelsäule. Daraus ergibt sich, das über kurz oder lang ein Beckenschiefstand zu einer unsymmetrischen, schiefen oder verschobenen Wirbelsäule führt. 

Die sanfte Wirbel- und Gelenksbehandlung nach Dorn ist ein sanftes und gefühlvolles Verschieben der Wirbel. Es ist eine sanfte Korrektur in die Ideallage, die der Körper gerne annimmt. Die Wirbelsäulenmuskulatur stützt unsere Wirbelsäule, leider auch die „verrutschten“ Wirbel. Um nicht gegen den Druck des Band- und Halteapparates zu therapieren, arbeitet die Dorn Methode immer in der Dynamik. Die dazugehörigen Muskeln werden durch bewusstes Pendeln der Beine oder Arme so in der Bewegung gebracht, dass sie den Wirbel beim sanften „Reinschieben“ nicht mehr festhalten können. Die Dornbehandlung geht nicht über die Schmerzgrenze, es wird jeweils nur soviel Druck aufgewendet, wie der Patient toleriert.  

Als erstes wird also bei der Dorn Methode die Beinlängendifferenz korrigiert. Dies geschieht im Liegen. Hier findet die Korrektur nach vorangegangener Beinlängenkontrolle direkt an den Hüftgelenken statt, die auch im Anschluss an die Behandlung vom Patienten zu Hause wiederholt werden sollte. Gerade bei länger bestehendem Beckenschiefstand reicht eine einmalige Korrektur nicht aus und sollte deshalb über einen längeren Zeitraum wiederholt werden. Nach dem Hüftgelenk werden das Kniegelenk und das Sprunggelenk ebenfalls korrigiert.

Beim Einrichten von Steißbein, Kreuzbein, Lendenwirbel- und untere Brustwirbelsäule steht der Patient leicht vorne abgestützt und die Wirbelsäule wird von unten nach oben korrigiert, indem durch sanften Daumendruck der Wirbel wieder in die richtige Position gebracht wird. Während der Korrektur pendelt der Patient locker mit einem Bein. Obere Brustwirbelsäule und Halswirbelsäule werden im Sitzen und mit pendeln der Arme  korrigiert.  

Im Anschluss werden auch Schulter- Ellenbogen und Handgelenk korrigiert um den ganzheitlichen Charakter dieser Behandlung zu unterstützen.

Angezeigt ist die Dorn Behandlung nicht ausschließlich bei Rückenbeschwerden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich „verschobene“ Wirbel auch durch andere Schmerzen oder Beschwerden äußern. So kann sich z.B. der dislokalisierte, also verschobene 4. Brustwirbel durch halbseitigen Kopfschmerz, Gallensteine oder Gallenkoliken oder auf der psychischen Ebene z.B. durch eine hartherzige, freudlose Stimmung bemerkbar machen. Diese Zuordnungen wurden von Dieter Dorn, Helmuth Koch und anderen erfahrenen Dorn Therapeuten  in vielen Jahren der Beobachtung zusammengetragen und ist als Poster zu erwerben.

Im Anschluss an eine Dornbehandlung sollte der Patient für 3 Tage möglichst ruckartige Bewegungen (z.B. durch Sport oder Gartenarbeit) und schweres einseitiges Tragen oder Heben vermeiden. Solange benötigt der Band- und Halteapparat, um die neue Lage zu stabilisieren. Viel Wasser trinken hilft in dieser Zeit den Abtransport der entstandenen Schlacken zu erleichtern und die Bandscheiben mit Flüssigkeit zu versorgen.

Abgesehen von frischen Bandscheibenvorfällen oder akuten Traumata gibt es kaum Einschränkungen für eine Indikation der Dorn Behandlung.

Ursprung der Dorn Therapie:

Diese Therapieform wurde vor über 30 Jahren von dem Sägewerksbesitzer und Landwirt Dieter Dorn aus dem Allgäu entwickelt. Er selbst kam durch einen Hexenschuss, der von einem alten Mann aus dem Nachbardorf verblüffend schnell beseitigt wurde, zu dieser Methode der sanften Wirbelkorrektur. Von der Wirkung tief beeindruckt entwickelte Dorn auf dieser Basis ein eigenes Therapieverfahren: die hier beschriebene „Dorn Therapie“.

 

Allgemeines zur Dorn Therapie:

Die Dorn Therapie gehört zur manuellen Medizin und ist eine sanfte Wirbel- und Gelenksbehandlung.  Es ist eine Therapie, die frei von Nebenwirkungen, ungefährlich und dennoch sehr wirksam ist. Sie wird insbesondere bei Rückenschmerzen, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule und aller Gelenke eingesetzt. Durch Wirbelfehlstellungen oder durch einen Beckenschiefstand können Blockaden entstehen, die wiederum zu Störungen in der Organfunktion führen können. In der Folge treten Beschwerden und Krankheiten auf, deren Heilung erst durch die Beseitigung der eigentlichen Ursache, nämlich der Wirbelfehlstellung, erreicht werden.  Dazu zählen sowohl Erkrankungen der inneren Organe, als auch Veränderungen im psychischen Bereich.

 

Durchführung der Dorn Therapie:

Die Dorn Therapie kommt ohne Hilfsmittel und Medikamente aus. Die aktive Mithilfe des Patienten ist jedoch unerlässlich und nötig um zur Gesundung beizutragen. Hierzu zählen besonders die „Hausaufgaben“, also die einfachen Selbstübungen die dem Patienten einen dauerhaften Erfolg bescheren sollen.

Auf eine sanfte, gefühlvolle aber auch kraftvolle Art werden die verschobenen Wirbel und Gelenke wieder an ihren idealen Platz zurückgeschoben und dem meist vorhandene Beckenschiefstand entgegengewirkt.   

In Abhängigkeit vom Therapieplan kann die Behandlung mit Breuss-Massagen ergänzt werden.

 

Die Wirbelsäule in Kürze:

Unsere Wirbelsäule ist ein stabiles und dennoch sehr bewegliches Stützorgan. Sie besteht auch 24 einzelnen Wirbeln, dem Kreuzbein, dem Steißbein und zahlreichen Zwischenwirbelscheiben, den Bandscheiben. Der Kreuzbeinabschnitt der Wirbelsäule bildet einen Teil des Beckens. Im Wirbelkanal liegt geschützt das Rückenmark. Die Beweglichkeit der Wirbelsäule und Gelenke wird durch ein kompliziertes Muskel- und Sehnensystem aufrechterhalten.

Die 7 Halswirbel, 12 Brustwirbel, 5 Lendenwirbel, das Kreuzbein und das Steißbein bilden den Aufbau Wirbelsäule und ermöglichen die Aufrichtung unseres Körpers.  Die Wirbelsäule erreicht 2/3 der Körperlänge, ein Viertel davon entfällt auf die Bandscheiben. Wie sehr die Wirbelsäule tatsächlich beweglich ist, hängt in einem hohen Ausmaß von der Konstitution, vom Alter und vom ständigen Training bzw. regelmäßiger Bewegung ab.

 

Beckenschiefstand:

Die Grundlage einer jeden Dorn Therapie ist die Untersuchung der Beinlängen und gegebenenfalls Korrektur. Nahezu alle Menschen besitzen von Geburt an zwei gleich lange Beine. In ganz seltenen Fällen wachsen die Knochen der Bein asymmetrisch und ein Bein ist tatsächlich etwas länger als das andere. Häufiger verursachen traumatische Ereignisse (eine Wunde, Verletzung oder Schädigung des Körpers) eine Beinverkürzung. Dies können unter anderem Unfälle, Operationen, Komplikationen bei der Geburt oder entzündliche Reaktionen sein.

Vier von fünf Patienten, die wegen Rückenproblemen einen Dorn Therapeuten aufsuchen, haben unterschiedlich lange Beine. Dies betrifft sowohl Erwachsene als auch Kinder. Weil hier die Ursache vieler Leiden liegt, beginnt der Dorn Therapeut mit der Untersuchung  und Korrektur der Beinlängen. Die Korrektur der unterschiedlichen Beinlängen ist gewissermaßen die Basis jeder Dorn Behandlung.

Hinweise auf Medikationen, Anwendungen und Therapien werden beispielhaft aufgeführt und sind nicht als Anleitung zur Selbstmedikation oder Selbsttherapierung zu verstehen. Die verschiedenen Therapieformen werden hier bewusst vereinfacht beschrieben um eben nur einen Einblick und ein gewisses Verständnis für das zugrundeliegende Verfahren zu geben. Weiterführende fachliche Abhandlungen lassen sich dazu jeweils entsprechend im Netz finden. Bei Fragen zu den von mir angewandten Therapieformen können Sie sich jedoch gerne direkt an mich wenden, beachten Sie bitte den Haftungsausschluss. Hier finden Sie weitere Angaben über mich

 

Für weitere Fragen zu der von mir seit Jahren angewandten Therapie stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

 

Meine nicht kommerziellen Linkempfehlungen:

Pascoe Naturmedizin Pascoe Naturmedizin

Vitalclub Lichterfelde

Beschreibung alternativer Heilmethoden und DiagnoseverfahrenDas Gesundheitsportal

Patientenratgeber Naturheilkunde.de

Zeitschrift NATUR & HEILEN

HEILPRAKTIKER - INFONET

online Ernährungs- und Gewichtsanalyse der Universität Hohenheim

Die Märkische Kiste

Stand: 07.01.24

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